Lecithin – Definition, Wirkung und Anwendungsbereiche
Gesunde Ernährung

Lecithin – Definition, Wirkung und Anwendungsbereiche

Lecithin – Definition, Wirkung und Anwendungsbereiche

Was ist eigentlich Lecithin?

Lecithin – Definition, Wirkung und AnwendungsbereicheBei Lecithin handelt es sich um ein spezialisiertes Fettmolekül. Es besteht aus Triglyceriden, Kohlenhydraten und Fettsäuren. Streng genommen handelt es sich, damit um eine hochkomplexe chemische Formel die aber eine vielseitige Wirkung im Körper entfalten kann. Ich nehme es unter anderem zum Abnehmen oder um mein Gehirn auf ein höheres Leistungsniveau zu heben. Auch die positive Wirkung beim Cholesterin ist nicht zu vernachlässigen und nutze ich zu meinem Vorteil. Du findest vielleicht andere Bereiche zur Anwendung, weil Lecithin noch eine breite Anwendung findet.

Welche Anwendungsbereiche gibt es ganz allgemein für Lecithin?

Lecithin nimmt einen herausragenden Stellenwert ein. Vielleicht ist es überhaupt das wichtigste „Supplement“ welches du einnehmen könntest. Der Grund dafür liegt darin, dass Lecithin praktisch von jeder lebenden Zelle im menschlichen Körper benötigt wird. Somit entfaltet sich auch eine sehr breite Wirkung. Vor allem im Bodybuilding weiß in der richtigen Dosierung man diese Vorteile zu schätzen. Ganz gleich, ob es um den Muskelaufbau geht oder ob du abnehmen willst. Lecithin wirkt sich nämlich speziell für den Aufbau von Zellmembranen positiv aus. Beim Bodybuilding und Muskelaufbau weiß man nämlich den Wirkungskreis von Lecithin zu schätzen, da es als Leitstelle von Nährstoffen dienlich ist. Auch beim Abnehmen kann sich der Sportler im Bodybuilding diesen Umstand zu eigen machen.

Die Wirkungsweise von Lecithin

Der große Vorteil von Lecithin ist, dass es im Grunde genommen eine natürlich vorkommende Substanz ist, die selbst in Leber und anderen Organen vorkommt. Häufige Quellen von Lecithin findest du zum Beispiel in Fleisch, Eigelb, sowie in pflanzlichen Lebensmitteln, insbesondere in Sojabohnen. Lecithin kommt auch in Erdnüssen, Kohl, Weizenkeimen und Bierhefe vor. Lecithin wird auch bestimmten Nahrungsmitteln zugefügt. So findest du Lecithin zum Beispiel in der Eiscreme, Mayonnaise, beim Backen (Zusatzstoffe) Margarine, Salatdressings und vielen anderen verarbeiteten Nahrungsmitteln. In der Industrie hat die Zugabe von Lecithin eine besondere Funktion. Es geht vor allem darum, dass man mit der Zugabe von Lecithin die Trennung von Fetten und Flüssigkeiten beim Backen zu verhindern versucht.

Gesundheitliche Wirkung von Lecithin

Die Leber synthetisiert Lecithin aus der Nahrung und verteilt es durch das Kreislaufsystem des Körpers in die Leber, um die Zellen vor der Zerstörung zu schützen und um die Zellstrukturen zu stärken.

Es ist teilweise löslich und wirkt so als Emulgator, eine Substanz, die hilft, Fette mit Wasser und anderen Körperflüssigkeiten zu vermischen, sodass sie aus dem Körper entfernt werden können. Als solches kann es die Bildung von Ablagerungen auf lebenswichtigen Organen und Arterienwänden in der Leber reduzieren. Im Prinzip lässt sich so auch der Vorteil von Lecithin ableiten, denn es kann das Cholesterin senken und Arteriosklerose verhindern. Daraus lässt sich auch ableiten, dass sich dadurch auch das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren lässt. Diese positive Wirkung wurde auch in Studien nachgewiesen. Insbesondere konnte das LDL Cholesterin (schlechtes Cholesterin) verringert werden.

Ein wichtiger Einsatzbereich von Lecithin ist jener als Neurotransmitter der Nerven. Hier wirkt das Lecithin als Vorläufer von Acetylcholin in der Form von Cholin positiv auf den Körper ein. So ist damit verbunden eine Verbesserung des Gedächtnisses und damit der Funktion des Gehirn. Auch die Sehkraft der Augen wird hier verbessert. Die Sehkraft der Augen und die Verbesserung der Tätigkeit des Gehirn haben auch deshalb eine positive Kombinationswirkung, da Lernen und Schlaf als Einheit zu sehen sind. Der Schlaf wird durch die Einnahme von Lecithin besser und damit auch die Kraft der Augen. Sobald im Körper Lecithin in Cholin zerfällt, wird Cholin dann verwendet, um Acetylcholin herzustellen. Eine weitere positive Wirkung wurde vor allem bei Kindern entdeckt. Bei Kindern wirkt sich Lecithin vorbeugend aus. Cholin hängt auch direkt mit den Transmittern der Nerven zusammen wodurch auch die Bahnen der Nerven eine bessere Widerstandskraft erhalten.

Solltest du es als Ergänzung nehmen

Ob du es einnehmen solltest, musst du für dich selbst beantworten. Ich kann es jedenfalls nur gutheißen. Es handelt sich um eine der besten Nahrungsquellen und Ergänzungsstoffe, die es derzeit gibt. Es ist ein Basiselement in der Welt der „Supplements“. Es hilft deinem Darm, hält den Darm rein und schont deine Prostata. Insbesondere bei der Erkrankung der Prostata hat man positive Erfahrungen gemacht. Das äußere Erscheinungsbild deiner Haut wird sich verbessern. Wenn du schwanger bist oder gerade beim Stillen deines Kindes bist, sprich die Einnahme von Lecithin am besten mit deinem Arzt ab. Beim Stillen solltest du seine Einnahmeempfehlung beachten.

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