Maqui Beere


Maqui Pulver violettDer aus Südamerika stammende Maqui (Aristotelia chilensis) ist ein bis zu vier Meter hoch wachsender Baum aus der Familie der Ölfruchtgewächse. Vielleicht kennst du den Maqui Baum aus Gärtnereien, in denen er als robuste Zierpflanze häufig angeboten wird. Die wertvollen Beeren der Bäumchen sind dunkelblau bis violett und nur einen halben Zentimeter groß.

Maqui Beeren – ein neues Superfood aus dem Wohnzimmer

Erst seit wenigen Jahren wissen Teile der Öffentlichkeit vom hohen Nährstoffgehalt der kleinen Maqui Beere, und seit rund 5 Jahren wird der Maqui gemeinhin als Superfood bezeichnet.

Sie sollen vor allem bei  Entzündungen, Herz- und Hautproblemen helfen und darüber hinaus den natürlichen Abnehmprozess unterstützen. Bislang sind keinerlei gesundheitsgefährdende Nebenwirkung des Maqui bekannt und fast alle Maqui Erfahrungen, die man online so findet, sind positiv. Natürlich sind dafür die Inhaltsstoffe verantwortlich…
Infografik zur Maqui Beere

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Das alles steckt in den kleinen Maqui Beeren

  • Antioxidantien in Hülle und Fülle
  • Mineralstoffe wie Calcium, Eisen, Potassium
  • Sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Anthocyane und Triterpene
  • Vitamine C, D und A

Wirkungsweise und Erfahrungen zum Maqui

  • Stärkung des Immunsystems und Abwehr von Viren und Bakterien
  • Als Radikalfänger mindern Maqui Beeren den oxidativen Stress in den körpereigenen Zellen und können daher das Krebsrisiko minimieren
  • Beschleunigung des Abnehmprozesses

Die Abnehmindustrie hat die Maqui Beere schon seit längerer Zeit auf dem Schirm. Grund dafür sollen Polyphenole des Maqui sein, die in unseren Fettstoffwechsel eingreifen und die Bildung neuer Fettzellen verlangsamen. Sie deshalb gleich als ‚Wundermittel‘ gegen Hüftgold anzupreisen, ist freilich übertrieben. Schaden tut der Maqui deiner Figur aber ganz gewiss nicht.

Pulver oder frische Beeren? Das ist hier die Frage…

Ein Löffel voll Maqui PulverIm Internet sind vor allem Maqui Säfte und Maqui Pulver erhältlich, getrocknete oder gar frische Beeren findet man kaum im Handel. Sehr bekömmlich ist das Maqui Pulver in Smoothies oder aber im Frühstücks-Müsli. Natürlich kannst du dir aber auch den Maqui Saft kaufen und ihn mit Wasser mixen, um dir ein bekömliches, leicht saures ‚Antioxidantien-Schorle‘ zu genehmigen.

Was macht die Beere so besonders?

Die Beere, die ihre Heimat in Chile hat, sieht unserer Blaubeere zum Verwechseln ähnlich. Vom Geschmack her kann sie mit einer Heidelbeere, Brombeere oder Holunderbeere verglichen werden. Das Besondere an der Frucht sind aber ohne Zweifel die Anthoycane (Pflanzenzellstoffe), welche im Ruf stehen, den Blutdruck zu senken. Gleichzeitig sorgen sie für eine bessere Gesundheit und sind dafür bekannt, das Aufkommen von Dickdarmkrebszellen zu stoppen.

Wie gesund ist die Maqui Beere wirklich?

Tatsächlich zählt die Maqui Beere zum Superfood und reiht sich somit in die Liga von Cranberry, Acai Beere, Grantapfel & Co. ein. Die Maqui besitzt einen hohen Anteil an Antioxidantien, die nicht nur dafür bekannt sind, freie Radikale abzuwehren. Sie können auch verschiedene Krankheiten, Hautprobleme sowie andere Unpässlichkeiten reduzieren oder lindern.

Falten

Wenn du regelmäßig von dieser Beere naschst, nimmst du mitunter Antioxidantien auf, welche die vorzeitige Hautalterung minimieren. Sie wirken wie Schutzengel, die ein strahlendes Hautbild und jugendliches Aussehen ermöglichen können.

Entgiftung

Wer abnehmen möchte, kommt oft nicht umhin, auch eine Entgiftung vorzunehmen. Dank der Maqui Beere lässt sich dieses Vorhaben ideal vollziehen, wird der Stoffwechsel voran getrieben. Folglich kann der Organismus besser arbeiten, sodass Verdauung und Ausscheidung besser funktionieren.

Herz-Kreislauf-System

Hohe Cholesterinwerte besitzen keinen guten Ruf. Sie können Herzinfarkte, Schlaganfälle, Arterienverhärtung und auch Probleme des Herz-Kreislaufes verursachen. Die Aufnahme von Maqui sorgt dafür, dass das Cholesterin niedrig bleibt.

Diabetes

Mittlerweile ist sogar bekannt, dass Maqui Beeren anti-diabetische Wirkungen besitzen. Es gibt Studien[i], die aufzeigen, dass sich beim Verzehr von Maqui der Glukosewert im Blut deutlich verbessern lässt.

Ist eine Gewichtsreduktion mit Maqui wirklich möglich?

Obst ist gesund – das ist bekannt. Doch manche Obstsorten sind einfach besser als andere. Die Maqui Beere beispielsweise gilt als Powerfrucht. Damit nicht genug, kann die Frucht die Gewichtsabnahme durchaus beschleunigen. Doch woran liegt das?

Die Maqui Beere ist nicht nur lecker, sie besitzt neben Eisen, Kalium, Calcium und Antioxidantien zahlreiche Vitamine und Flavonoide. Der Anteil an Antioxidantien wird z. B. mit dem Messverfahren ORAC-H (Oxgen Radical Absorbance Capacity) gemessen. Dieser schließt auf wasserlösliche und fettlösliche Antioxidantien, welche beim Abnehmen behilflich sein können.

Zum Vergleich: Der ORAC-H-Wert der Maqui beläuft sich auf 27.600, der der Acai Beere auf mindere 16.700 und der, der Blaubeere auf nur noch 6.500.

Die Maqui Beere kurbelt somit den Stoffwechsel an und unterstützt folglich die Gewichtsabnahme. Allerdings bedeutet dies nicht, dass eine Einnahme eine Garantie darstellt. Die Maqui ist kein Wundermittel, sondern kann bei gesunder Lebensweise den Erfolg der Gewichtsreduktion unterstützen und sogar beschleunigen. Maßgeblich für das Erreichen des Wunschgewichts sind vor allem eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise. Mit dieser Kombination gelingt das Vorhaben „Wohlfühl-Figur“ auf jeden Fall.

[i] Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24861886

Weitere Infos zu den Maqui Beeren:

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