Fersenspor – Ursachen, Behandlung und Hausmittel zur Bekämpfung
Was ist ein Fersenspor?
Ein Fersenspor ist ein Zustand, der aufgrund von Kalziumablagerungen verursacht wird und einer intensiven Behandlung bedarf. Der Fersenspor ist eine eher schmerzvolle Erfahrung. Konkret kommt es beim Fersenspor zu einer knöchernen Intrusion unter dem Fersenbein am Fuß. In der Regel beginnt der Fersenspor mit einer Entzündung des Bindegewebes zwischen dem Fuß und dem Fersenbein. In weiterer Folge kann es beim Fersenspor auch zu Schwellungen, Reizungen und Schwächungen des Knochenbogens kommen. Es stellt aber vor allem – neben den Schmerzen – auch eine starke Behinderung im Alltag dar. Diese Behinderung merkst du vor allem beim täglichen Gehen. Es kommt zu Anzeigen der Symptome, sobald der erste Schritt getätigt wird.
Der Fuß erholt sich auch während des Tages nicht mehr und sobald ein weiterer Schritt folgt, erhöhen sich auch die Anzeichen der Schmerzen mit jedem weiteren Schritt. Diese Symptome lassen sich aber mit der richtigen Behandlung beseitigen. Wenn aber die Symptome nicht beseitigt werden, dann lässt sich der Schmerz nur mit einer OP beheben. Das muss aber durch den Arzt entschieden werden. Eine OP sollte immer erst als ein ultimativer Schritt bei der Behandlung in Betracht gezogen werden. Den Fersenspor natürlich behandeln steht im Vordergrund und meist kann die Behinderung zumindest zeitweise gelindert werden.
Die ersten Schritte bei der Behandlung des Fersenspor
Zuerst wird versucht, die Behinderung zu lindern. Es geht also in erster Linie um eine Therapie, den Schmerz zu lindern. Um einen schnellen Behandlungserfolg sicherzustellen, ist neben einer aktiven Behandlung durch Ruhigstellung ebenso eine Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten vorgesehen. Während der Behandlung sollte auch eine starke Belastung und zu viel Bewegung vermieden werden. Der Grund liegt auch darin, dass durch einen Schritt auch die Achillessehne stark belastet wird. Das Schrittmuster eines Menschen beinhaltet auch das Abrollen des Fußes, wodurch letztlich eine Belastung der Achillessehne nicht vermieden werden kann und dies in weiterer Folge zu einer Verschlechterung der Lage kommt und zunehmender Behinderung führt. Die Behinderung lässt sich dann unmittelbar nur mit einer aktiven Schmerztherapie lindern. Hier kommen zum Beispiel Akupunktur, Ultraschall, Bestrahlung oder die Anwendung einer Salbe bzw.
Bandage als Kombination in Betracht. In erster Linie wird versucht, den schmerzhaften Fersenspor mit kleinen Übungen und aktiven Behandlungsmethoden zu behandeln. Auch Akupunktur kann auf lange Sicht helfen. Den Fersenspor natürlich behandeln ist absolut wichtig, bevor du an eine OP denkst. Auch wenn manche Ärzte vielleicht gleiche eine OP vor der Behandlung mit Ultraschall, Bandage, Bestrahlung, Salbe, Akupunktur oder Ultraschall vorziehen würden, lasse dir damit Zeit. Diese Entscheidung kannst du wenig später immer noch treffen. Den Fersenspor natürlich behandeln sollte absolute Priorität darstellen.
Ursachen von Fersensporn
Der Fersenspor kommt sehr häufig bei Sportlern vor und hängt direkt mit der Dauer der Ausübung des Sports zusammen. Typische Sportarten, die von Fersenspor gekennzeichnet sind, sind etwa Fußball oder Handball. Auch Tennis ist davon betroffen. Wenn es zu starker Beanspruchung der Fußmuskulatur und Bänder kommt, dann kann es praktisch jeden Menschen treffen und die Gefahr ist offenkundig zu beobachten. Es gibt einige der häufigsten Risikofaktoren, die du im Zusammenhang mit dem Fersenspor beobachten solltest. Laufen oder Joggen auf übermäßig harten Oberflächen ist nicht so gut. Insbesondere dann, wenn der Sport auf Dauer angelegt ist, dann können diese Übungen sehr schaden und einen Fersenspor hervorrufen. Laufen beansprucht auch die Achillessehne sehr stark und ist damit auch aus dieser Sicht zur Risikogruppe zu zählen.
Auch ein schlechter Gang ist ein Risiko. Weiters ist es schlecht, wenn du an Übergewicht leidest. Es ist also nicht nur gesund für das allgemeine System im Körper, wenn du an Gewicht abnimmst, sondern auch dann, wenn du keine Behinderung durch einen Fersenspor erleiden möchtest. Regelmäßig schlecht sitzende Schuhe zu tragen, die den Bogen nicht richtig stützen, ist auch sehr wichtig. Diese sportlichen Übungen solltest du mit Bedacht auswählen.
Wirksame Tipps zur Bekämpfung des Fersenspor
Du bekommst sehr viele gute Tipps im Internet. Social Media wie etwa YouTube bietet dir solide Informationen an, wie du den Fersenspor behandeln solltest. Auf YouTube hast du zudem den Vorteil, dass du dir gewisse Übungen ansehen kannst die du selbst für dich nachvollziehen darfst. Es werden auch weitere Tipps gegeben für spezielle Behandlungen, die ebenso helfen sollen. Dazu gehört zum Beispiel ein Bittersalzbad, welches Dank seines hohen Gehalts an Magnesiumsulfat hilft, den Schmerz zu lindern. Auch werden spezielle Massage mit ätherischen Ölen vorgestellt.