Milchproduktion anregen – nützliche Tipps zur mehr Muttermilch
Innerhalb einer Schwangerschaft werden Frauen schnell Veränderungen an sich spüren. Natürlich auch optische, weil sich der Körper durch die Schwangerschaft verändert, die hormonellen Schwankungen möglicherweise einige Veränderungen bereithalten und auch der Milchfluss wird früher oder später in der Brust zu spüren sein. Ob Du nun stillen möchtest oder nicht, das ist dem Körper erst einmal aufgrund der evolutionär bedingten Handhabe egal. Er entwickelt die Milch, damit am Ende nach der Geburt dein Baby entsprechend gefüttert werden kann.
Heute hast Du natürlich auch Alternativen, aber trotzdem werden Dir Ärzte immer anraten, Milch abzupumpen, weil die natürliche Muttermilch nicht zu toppen ist und dieser Meinung bin ich für die Entwicklung des Kindes ebenfalls. Das weißt Du natürlich auch oder? Vor Geburt wird die Milchproduktion des Körpers bereits angeregt und aus den Drüsen der Brust entsprechend fließt sie. Wenn Du aber Angst hast, dass es zu wenig sein könnte, was viele Frauen denken, zeige ich Dir einige Tricks, um die Produktion der Milch in Deiner Brust anzuregen.
So regst Du die Milchproduktion für Dein Baby an
Natürlich ist auch vor der Geburt bereits die Brust im vollen Arbeitsgang, um ihre Aufgaben nach der Geburt tätigen zu können. Die Milchproduktion vor der Geburt ist jedoch aufgrund der hormonellen Schwankungen zwischen Progesteron und Östrogen problematisch, sodass sich die Produktion und Hormone entgegenstehen und die Hemmungen stattfinden, dass zu wenig Milch entwickelt wird. Doch habe hier erst einmal keine Sorge, weil das ein ganz natürlicher Vorgang ist und erst nach der Geburt wirklich die Produktion auf Hochtouren laufen kann. Mit jedem Saugen des Kindes wird der Milchschub zudem größer, hast Du das gewusst? Aber es gibt auch hier natürlich Frauen, die wenig Milch produzieren und wenn Du in einem Mutterschafts Forum schaust oder meine Tipps ernst nimmst, kannst Du die Produktion beispielsweise mit einer Brust Massage etwas anregen. Manchmal hilft es auch, wenn Du ein wenig an den Brustwarzen drückst, um auf Dauer die Milchproduktion zu stärken.
Milchfluss anregen – so geht’s
Neben der klassischen Massage, die sicherlich auch vom Frauenarzt ab und an empfohlen wird, spielt auch die Stillzeit eine entscheidende Rolle. Hast Du gewusst, dass gerade die ersten 24-Stunden nach der Geburt wichtig sind? Hier solltest Du das Baby ruhig einmal stillen, weil nach Abstillen der Milchfluss sich etwas weiter entwickelt und natürlich durch das regelmäßige Stillen oder abpumpen mit einer Pumpe weiter stärkt. So gehst Du nie in Gefahr, zu wenig Milch für den Nachwuchs zu entwickeln und gehst auf Nummer sicher, dass er die wichtige Ernährung seiner ersten Monate erhält. Muttermilch ist wichtig und reich an Nährwerte für den Nachwuchs und fördert die Entwicklung auch bei Frühchen, vergiss das bitte nicht.
Wenn Du nicht stillen möchtest, ist das auch gar nicht schlimm, wenn Du einfach nur mit einer Pumpe die Milch abpumpst, bleibt die Produktion der wichtigen Muttermilch weiterhin bestehen und durch angenehme Massagen kannst Du den Milchfluss weiter fördern.
Homöopathie als Hilfe für mehr Muttermilch
Auch ist in der Apotheke das eine oder andere Produkt aus der Homöopathie während der Schwangerschaft enthalten, um die Produktion der Muttermilch zu verbessern. Nicht zu vergessen, dass auch nach der Geburt eine gesunde Ernährung wichtig ist, damit die Nährwerte der Muttermilch beibehalten werden und die Muttermilch sich produzieren lässt. Der Körper muss eben immer im Einklang mit den Funktionen sein, damit alles reibungslos klappen kann. Homöopathie ist jedoch eine entscheidende Hilfe, um mittels Globuli oder einer gesunden Ernährung gleichermaßen das Baby stillen zu können. Ob Du nun abpumpst oder bewusst stillst, sei daher mal dahingestellt. Bitte verzichte aber auf Bier und andere alkoholischen Getränke, diese sind für die Produktion eher hemmend.
Frauenärzte und Experten wissen, dass Muttermilch eine wichtige Grundlage der ersten Entwicklungsphasen eines Babys sind. Da möchte auch ich keinen widersprechen. Dabei ist es auch vollkommen egal, ob Du das Baby direkt an Deiner Brust stillst oder die Muttermilch abfüllst, indem Du sie abpumpst. Wichtig ist, dass es die Muttermilch ist, die das Baby die ersten Tage/Wochen versorgt, weil es so die Entwicklung fördert. Damit Du eine gute Milchproduktion genießt, habe ich Dir meine Tipps mit auf dem Weg gegeben und auch in der Apotheke kannst Du auf gesunde Weise mit Globuli nochmals einwirken.